16. Dezember 2022

Schülerbeförderung bei extremer Witterung

Der Landkreis Harburg entscheidet darüber, ob die Schülerbeförderung und damit auch der
Unterricht an allen Schulen im Kreisgebiet trotz winterlicher Straßenverhältnisse stattfinden
kann oder ausfallen muss. Die Entscheidungswege werden je nach Witterung möglichst aktuell
in der Nacht zusammengeführt, so dass es erst in den frühen Morgenstunden zu einer
Mitteilung kommen kann.
Sollte die Schülerbeförderung im gesamten oder auch nur in Teilbereichen des Kreisgebietes
nicht sicher durchgeführt werden können und somit eine Absage des Schulunterrichts
notwendig werden, bleibt es den Schulen überlassen, für diesen Tag auf Distanzunterricht
umzustellen.
Dazu eine Erläuterung des regionalen Landesamts für Schule und Bildung:
Die Schulen sind frei darin, darüber hinaus kurzfristig Distanzunterricht anzubieten, wenn sie
dies kurzfristig organisieren können und dafür keine Wege von Schülerinnen und Schülern in
die Schule (z.B. um Material abzuholen) notwendig werden. Eine Verpflichtung zu einem
solchen Angebot besteht hingegen nicht. In keinem Fall kann ein solcher Distanzunterricht
allerdings durch den Schulträger angeordnet werden.
Folglich wird der Landkreis nur einen Schulausfall über die u. a. Informationskanäle
kommunizieren.
Nur für den Ausfall des Schulunterrichts bei extremen Witterungsbedingungen stehen folgende
Informationsquellen zur Verfügung:

Radio – morgendliche Hörfunkdurchsagen ab 06:00 Uhr,

BIWAPP – Schulausfälle werden direkt auf das Smartphone geschickt,

telefonische Bandansage der Kreisverwaltung unter 04171/693 333,

Vorschaltseite der Landkreishomepage unter www.landkreis-harburg.de und

unter dem offiziellen Twitterkanal des Landkreises unter http://twitter.com/LKreis_Harburg

Der Landkreis Harburg empfiehlt allen Nutzerinnen, die über Schulausfälle auch per App informiert werden wollen, die Bürgerinnen-Informations-und-Warn-App BIWAPP zu installieren.


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